Was macht den Mensch zum Menschen? – Blog-Challenge
Eine Frage, die in Zeiten der KI neu gestellt werden kann und muss.

Es gab eine Zeit, in der Philosophen sich mit der Frage beschäftigten, was den Mensch vom Tier unterscheidet. Ist es der Gebrauch von Werkzeugen? Ist es der Intellekt, die Intelligenz?
Heute wissen wir, dass auch Tiere Werkzeuge benutzen können. Und wir haben das Werkzeug der künstlichen Intelligenz geschaffen. Wie so oft, wenn Menschen Werkzeuge erschaffen, sind diese in der Geschwindigkeit dem überlegen, was Mensch aus eigener Kraft schaffen kann.
Ist in einer Zeit, in der ChatGPT und seine konkurrierenden KI’s schneller recherchiert als das Ergebnis auf dem Bildschirm erscheint, Intellekt noch ein Alleinstellungsmerkmal für den Menschen?
In der neuen deutschsprachigen Blog-Challenge stelle ich dir also die Frage:
Was macht den Mensch zum Menschen?
Ich freue mich auf deine Beiträge und Kommentare. Verlinke mir deinen Beitrag in den Kommentaren und teile diesen Aufruf mit deinen Abonnenten. Die Blog-Challenge läuft bis zum 19. März und anschliessend fasse ich die Beiträge wieder in einem eigenen Beitrag zusammen.
Mich triggert das Thema so hart, dass ich vermutlich Wochen brauche, um all die Gedanken zu sortieren, die jetzt erstmal bewegt werden wollen. In meiner Beobachtung, diesem kleinen Fenster in die Welt, verabschiedet sich die Menschheit schon lange vom Menschsein, in einer Form, die mich oft sprachlos, aber voll wirrer Emotionen dastehen lässt. Ich möchte antworten, die Vielfalt und die Ganzheit von Körper, Geist und Seele macht den Mensch zum Menschen. Und ein artgerechtes Leben. Und dann denke ich wieder für so ne Definition braucht’s auch ne Abgrenzung. Was ist der Unterschied zu anderen Spezies? Vielleicht zu Tieren? Oder zu Pflanzen? Und dann merk ich, das geht nicht, weil ich viel zu wenig weiß. Über die. Und über Menschen. Aber dass mich oft alles mögliche wesentlich mehr berührt und anzieht, als meine eigenen Artgenossen. Und dann trink ich meinen Kaffee, spüre die Wärme der Sonne, schau in den wundervollen blauen Himmel und bin dankbar. Für alles, wie es ist. ☀️
Interessante Frage. Ich denke oft darüber nach, wie schön ich es finde, dass sich der Mensch mit „Unnötigem“ beschäftigt: dass wir tanzen und Musik machen, Bilder malen oder uns den Kopf über ein gutes Outfit zerbrechen. :-) Ich würde nicht ohne sein wollen. Und ich weiß nicht, ob Tiere das auch tun – oder ob da nicht jedes Mal ein kalkulierter Zweck hinter einer Handlung steckt.