Mich triggert das Thema so hart, dass ich vermutlich Wochen brauche, um all die Gedanken zu sortieren, die jetzt erstmal bewegt werden wollen. In meiner Beobachtung, diesem kleinen Fenster in die Welt, verabschiedet sich die Menschheit schon lange vom Menschsein, in einer Form, die mich oft sprachlos, aber voll wirrer Emotionen dastehen lässt. Ich möchte antworten, die Vielfalt und die Ganzheit von Körper, Geist und Seele macht den Mensch zum Menschen. Und ein artgerechtes Leben. Und dann denke ich wieder für so ne Definition braucht’s auch ne Abgrenzung. Was ist der Unterschied zu anderen Spezies? Vielleicht zu Tieren? Oder zu Pflanzen? Und dann merk ich, das geht nicht, weil ich viel zu wenig weiß. Über die. Und über Menschen. Aber dass mich oft alles mögliche wesentlich mehr berührt und anzieht, als meine eigenen Artgenossen. Und dann trink ich meinen Kaffee, spüre die Wärme der Sonne, schau in den wundervollen blauen Himmel und bin dankbar. Für alles, wie es ist. ☀️
Liebe Katja, ich feiere dich und deinen Kommentar!🖋️
Ich selbst hab dieses Thema, einem Impuls folgend, in den Raum gestellt. Hatte schon einen Text im Kopf, den ich dann auch gleich schreiben wollte. Pustekuchen! Impulse prasselten auf mich ein, Videos wurden mir vors Auge gespült, halbe Nächte lang hab ich mir faszinierende Beiträge reingezogen.
Und dann wurde es ein ganz anderer Text, der in mir weitere Fragen aufgeworfen hat … Aktuell bin ich bei NPC oder Un-Mensch als Gegenpol.
Ich geh dann auch in den Garten, die ☀️ scheint, der Himmel ist blau und wenn ich mit nackten Füssen und meinen Händen die Erde spüre, dann fühle ich mich absolut lebendig und als Mensch. Angebunden und frei zur gleichen Zeit.
Danke, liebe Margot. War schon kurz davor mir die Videos, zu denen du die Links geteilt hast, reinzuziehen. Aber zum Glück blendet die Sonne so, dass ich auf dem Desktop nix sehe. Gut so, sonst würd ich wieder alles denken, statt einfach so zu sein. Mensch ist, wie wir sind. Vielleicht. 🤗
Interessante Frage. Ich denke oft darüber nach, wie schön ich es finde, dass sich der Mensch mit „Unnötigem“ beschäftigt: dass wir tanzen und Musik machen, Bilder malen oder uns den Kopf über ein gutes Outfit zerbrechen. :-) Ich würde nicht ohne sein wollen. Und ich weiß nicht, ob Tiere das auch tun – oder ob da nicht jedes Mal ein kalkulierter Zweck hinter einer Handlung steckt.
Ich finde spannend, dass das Wort "unnötig" hochgekommen ist. Ich denke ich weiß wie es gemeint war. Der "normale" Bürger sozusagen sieht sowas als "unnötig". Das Menschsein ist aber alles andere als "Normal". Es ist einzigARTig. Kunst ist das einzig sinnvolle meiner Meinung nach.
Sieht die Künstlerin in mir ganz genau so! Als Mensch aber, in der natürlichen Form, sind Essen, Schlaf, Werkzeug-Herstellung essenzieller zu betrachten als Kunst. Umso mehr fasziniert es mich, dass wir uns schon immer Zeit dafür genommen haben!
Daraus den Spoiler: "Der Mensch ist das Tier, das sich in freundschaftlicher Verbindung zu seinen Mitmenschen nach Wahrheit strebend immer weiterentwickeln wird."
Im Gegensatz zum Tier besitzt der Mensch Egoismus und Hochmut. Zwei Eigenschaften, die ich an Menschen nicht mag und die mich zu den Tieren hinziehen.
Ich hab einen Partner, der nicht hochmütig und schon gar nicht egoistisch ist. Das bedeutet mir sehr viel, da er alle Werte, die ich als wichtig empfinde, teilt.
Und es gibt noch meine Annahme, dass das grausamste Tier der Welt der Mensch ist, und zwar in vielerlei Hinsicht.
Hmm, ... Jetzt würde mich noch interessieren, was DICH und deinen Partner denn zu Menschen macht. Da muss es doch etwas Positives geben. Nicht? Ich freue mich auf dir Ergänzung.
Ich halte mich für menschlich, da ich gern aus Fehlern lerne, jedem zugestehe, Fehler zu machen und niemand meine Sichtweise der Dinge aufzuzwingen.
Tier und Mensch haben Gefühle, menschlich empfinde ich, diese auch angemessen zu kommunizieren. Mein Partner macht es ebenso.
Ich bin mir sicher, dass Tiere auch diese Empfindungen teilen, wir können sie leider nicht verstehen und sind gezwungen, das Verhalten zu beobachten und daraus Schlüsse zu ziehen. Und wenn ich noch länger überlege, sind Mensch und Tier - zumindest im Urverhalten - gar nicht so verschieden. LG
Oh je. Besonders schwachen und kranken Menschen zu helfen. In der Tierwelt gibt es das nach meinem Kenntnisstand nicht oder nicht so ausgeprägt. Für mich ist es der freie Wille, das Leben Sinzig gestalten, dass es glücklich und erfüllt ist. Ich bin sicher, es gibt noch mehr. Empathie ist für mich noch so eine Eigenschaft. Aber ich lasse mich gern weiter informieren. LG Kirsten
Gerade fasziniert mich, wie präsent die Frage der Blog-Challenge in den vergangenen zwei Wochen war. So präsent, dass ich das Schreiben immer weiter hinausgeschoben habe. Und jetzt wurde es ein ganz anderer Text als gedacht:
Mich triggert das Thema so hart, dass ich vermutlich Wochen brauche, um all die Gedanken zu sortieren, die jetzt erstmal bewegt werden wollen. In meiner Beobachtung, diesem kleinen Fenster in die Welt, verabschiedet sich die Menschheit schon lange vom Menschsein, in einer Form, die mich oft sprachlos, aber voll wirrer Emotionen dastehen lässt. Ich möchte antworten, die Vielfalt und die Ganzheit von Körper, Geist und Seele macht den Mensch zum Menschen. Und ein artgerechtes Leben. Und dann denke ich wieder für so ne Definition braucht’s auch ne Abgrenzung. Was ist der Unterschied zu anderen Spezies? Vielleicht zu Tieren? Oder zu Pflanzen? Und dann merk ich, das geht nicht, weil ich viel zu wenig weiß. Über die. Und über Menschen. Aber dass mich oft alles mögliche wesentlich mehr berührt und anzieht, als meine eigenen Artgenossen. Und dann trink ich meinen Kaffee, spüre die Wärme der Sonne, schau in den wundervollen blauen Himmel und bin dankbar. Für alles, wie es ist. ☀️
Liebe Katja, ich feiere dich und deinen Kommentar!🖋️
Ich selbst hab dieses Thema, einem Impuls folgend, in den Raum gestellt. Hatte schon einen Text im Kopf, den ich dann auch gleich schreiben wollte. Pustekuchen! Impulse prasselten auf mich ein, Videos wurden mir vors Auge gespült, halbe Nächte lang hab ich mir faszinierende Beiträge reingezogen.
Und dann wurde es ein ganz anderer Text, der in mir weitere Fragen aufgeworfen hat … Aktuell bin ich bei NPC oder Un-Mensch als Gegenpol.
Ich geh dann auch in den Garten, die ☀️ scheint, der Himmel ist blau und wenn ich mit nackten Füssen und meinen Händen die Erde spüre, dann fühle ich mich absolut lebendig und als Mensch. Angebunden und frei zur gleichen Zeit.
Danke, liebe Margot. War schon kurz davor mir die Videos, zu denen du die Links geteilt hast, reinzuziehen. Aber zum Glück blendet die Sonne so, dass ich auf dem Desktop nix sehe. Gut so, sonst würd ich wieder alles denken, statt einfach so zu sein. Mensch ist, wie wir sind. Vielleicht. 🤗
Interessante Frage. Ich denke oft darüber nach, wie schön ich es finde, dass sich der Mensch mit „Unnötigem“ beschäftigt: dass wir tanzen und Musik machen, Bilder malen oder uns den Kopf über ein gutes Outfit zerbrechen. :-) Ich würde nicht ohne sein wollen. Und ich weiß nicht, ob Tiere das auch tun – oder ob da nicht jedes Mal ein kalkulierter Zweck hinter einer Handlung steckt.
Ich finde spannend, dass das Wort "unnötig" hochgekommen ist. Ich denke ich weiß wie es gemeint war. Der "normale" Bürger sozusagen sieht sowas als "unnötig". Das Menschsein ist aber alles andere als "Normal". Es ist einzigARTig. Kunst ist das einzig sinnvolle meiner Meinung nach.
Sieht die Künstlerin in mir ganz genau so! Als Mensch aber, in der natürlichen Form, sind Essen, Schlaf, Werkzeug-Herstellung essenzieller zu betrachten als Kunst. Umso mehr fasziniert es mich, dass wir uns schon immer Zeit dafür genommen haben!
Mein Beitrag zum Thema "Was macht den Mensch zum Menschen?" ist in Briefform verfasst. Ich freue mich auf Kommentare!
https://open.substack.com/pub/zaumundreit/p/lieber-mensch-ein-brief?r=1o03c5&utm_campaign=post&utm_medium=web&showWelcomeOnShare=true
Bitte sehr: https://beingmeworld.substack.com/p/was-macht-den-mensch-zum-menschen
Hier mein Beitrag: https://werkeundtage.substack.com/p/was-ist-der-mensch
Daraus den Spoiler: "Der Mensch ist das Tier, das sich in freundschaftlicher Verbindung zu seinen Mitmenschen nach Wahrheit strebend immer weiterentwickeln wird."
LG Conrad
Ich bin dabei!
Das Menschsein besteht für mich aus dem Tanz der Dualität vom Menschen und dem Sein.
Hier mein Beitrag: https://open.substack.com/pub/wortlosvoll/p/mensch-sein?r=3uix0s&utm_campaign=post&utm_medium=web&showWelcomeOnShare=true
Im Gegensatz zum Tier besitzt der Mensch Egoismus und Hochmut. Zwei Eigenschaften, die ich an Menschen nicht mag und die mich zu den Tieren hinziehen.
Ich hab einen Partner, der nicht hochmütig und schon gar nicht egoistisch ist. Das bedeutet mir sehr viel, da er alle Werte, die ich als wichtig empfinde, teilt.
Und es gibt noch meine Annahme, dass das grausamste Tier der Welt der Mensch ist, und zwar in vielerlei Hinsicht.
Danke für deine Worte, Kirsten. Um so befremdlicher finde ich immer die Floskel „Zum Tier werden“ und damit böses zu meinen.
Ich sehe eine Parallele darin, dass sowohl Tiere als auch Menschen unnatürlich reagieren können, wenn sie unnatürlich „gehalten werden“.
Hmm, ... Jetzt würde mich noch interessieren, was DICH und deinen Partner denn zu Menschen macht. Da muss es doch etwas Positives geben. Nicht? Ich freue mich auf dir Ergänzung.
Ich halte mich für menschlich, da ich gern aus Fehlern lerne, jedem zugestehe, Fehler zu machen und niemand meine Sichtweise der Dinge aufzuzwingen.
Tier und Mensch haben Gefühle, menschlich empfinde ich, diese auch angemessen zu kommunizieren. Mein Partner macht es ebenso.
Ich bin mir sicher, dass Tiere auch diese Empfindungen teilen, wir können sie leider nicht verstehen und sind gezwungen, das Verhalten zu beobachten und daraus Schlüsse zu ziehen. Und wenn ich noch länger überlege, sind Mensch und Tier - zumindest im Urverhalten - gar nicht so verschieden. LG
Danke! Jetzt doch noch weiter: Was ist spezifisch menschlich im Positiven?
Oh je. Besonders schwachen und kranken Menschen zu helfen. In der Tierwelt gibt es das nach meinem Kenntnisstand nicht oder nicht so ausgeprägt. Für mich ist es der freie Wille, das Leben Sinzig gestalten, dass es glücklich und erfüllt ist. Ich bin sicher, es gibt noch mehr. Empathie ist für mich noch so eine Eigenschaft. Aber ich lasse mich gern weiter informieren. LG Kirsten
So sehe ich das auch. Ich bemerke fast täglich in den Gesprächen mit meinem Partner, wie viele meiner Reaktionen genau auf diese These hindeuten.
Ich bin so froh, dass ich jetzt jemanden habe, der mit mir gemeinsam all die kleinen Wunden und Narben aufarbeitet.
Erst gestern habe ich gesagt, wie sehr mich die Negativität meines Mannes im Denken und Handeln beeinflusst hat.
Also jeden Tag ein bisschen weiter an ein neues Leben heran.
Genieße das Wochenende und die Sonne. LG Kirsten
Gerade fasziniert mich, wie präsent die Frage der Blog-Challenge in den vergangenen zwei Wochen war. So präsent, dass ich das Schreiben immer weiter hinausgeschoben habe. Und jetzt wurde es ein ganz anderer Text als gedacht:
https://open.substack.com/pub/menschenlesen/p/vom-hackable-animal-zuruck-zum-menschen?r=4zin6p&utm_campaign=post&utm_medium=web&showWelcomeOnShare=true
Danke allen, die mit geschrieben haben, ich lese mich Stück für Stück durch die Texte und werde sie wieder in einem eigenen Beitrag zusammenfassen.